Kathrin Dröll

Logopädin

Lebenslauf:

Ich wurde 1977 in Neu-Ulm geboren und absolvierte nach meinem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr im Sprachheilkindergarten der Astrid Lindgren Schule Ulm. Meine Ausbildung zur Logopädin begann ich 1998 in Ulm / Wiblingen. Bereits dort machte mir der Bereich „Kindersprache“ großen Spaß und ich bekam Einblicke in die Arbeit zur Wahrnehmungsorganisation nach Frau Prof. F. Affolter. 2001 konnte ich die Ausbildung erfolgreich beenden und begann meine Arbeit in einer Praxis in Krumbach, in der ich alle logopädischen Störungsbilder behandelte, sowie Kinder und Jugendliche im Dominikus-Ringeisen-Werk Ursberg.
In der praktischen Arbeit mit Patienten aller Altersklassen und sprachlicher Probleme kristallisierten sich mit der Zeit meine Vorlieben für die Bereiche Sprachentwicklung und Stottern heraus.
Seit 2003 darf ich diesen Bereichen bei den „Bremer Stadtmusikanten. Die Logopädie“ meine ganze Aufmerksamkeit widmen. Als ein weiterer Schwerpunkt kam ab 2011 noch die Behandlung von Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten hinzu.

In meiner Freizeit singe ich in der camerata vocale Günzburg e.V. und engagiere mich als Chorleiterin der „Chornection Reutti“ in der Chorgemeinschaft Reutti-Jedelhausen e.V.

Weiterbildungen:

Myofunktionelle Therapie:
2002 A.M. Kittel
2003 – 2004 Dr. K.-J. Berndsen

Wahrnehmungsstörungen:
2004 Warnke (auditive Wahrnehmungsstörungen)
2005 Affolter-Modell
2004 – 2005 Körperorientierte Sprachtherapie® (k-o-s-t nach S. Codoni)
2015 Kindersprachtherapie in Anlehnung an die sensorische Integrationsbehandlung (SI)
2020 Auffrischungskurs Körperorientierte Sprachtherapie® (k-o-s-t nach S. Codoni)

Stottern:
2003 Stottertherapie Prof. W. Wendlandt
2007 Desensibilisierungs- und Modifikationstechniken (S. Kuckenberg)
2011 Mini-KIDS und Schul-KIDS (Sandrieser / Schneider)
2013 Methodenkombinierte Stottertherapie (G. Thum Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe e.V.)
2014 In-vivo-Arbeit (Bundesvereinigung Stotterer Selbsthilfe e.V.)

Sprachentwicklung:
2013 PLAN Wortschatztherapie (Prof. Dr. J, Siegmüller)
2014 PLAN Dysgrammatismus (Prof. Dr. J. Siegmüller)
2016 DO-TINE Konzept (Prof. Dr. N. Katz-Bernstein)
2019 Narrative Kompetenzen (S. Schulte-Busch)

Lese-Rechtschreibstörungen:
2009 – 2011 Weiterbildung zur Legasthenietherapeutin (ILBA, M.Fehnl)
2019 Phonologische Bewusstheit (M. Konerding)

Persönliche Schwerpunkte in der Therapie:

• Beobachtung und Erfassung aller den Patienten beeinträchtigenden Faktoren; auch über das logopädische Fachgebiet hinaus. Dies beinhaltet die klassisch-logopädische Diagnostik und das Erfassen aller entwicklungsrelevanten Voraussetzungen für einen physiologischen Spracherwerb. (Konzept: Körperorientierte Sprachtherapie®, k-o-s-t, nach S. Codoni)
• Entsprechend des gesamten Diagnostik – und Beobachtungsergebnisses wird, falls nowendig, ein „Aufbau-Plan“ für die Unterstützung der gesamten Entwicklung des Kindes erstellt. (Konzept: Körperorientierte Sprachtherapie®, k-o-s-t, nach S. Codoni)
• Gesamtkörperliche Funktionsstimulationen während der logopädischen Therapie zur Förderung der Konzentration
  (Konzept: Körperorientierte Sprachtherapie®, k-o-s-t, nach S. Codoni)
• Stotter-Therapie (bei Kindern und Erwachsenen)
• Therapie der Sprachentwicklungsstörungen (Sprachverständnis, Wortschatz, Grammatik)
• Therapie bei Defiziten in der phonologischen Bewusstheit (Lautunterscheidung, korrekter Einsatz der Laute in der gesprochenen Sprache)
• Therapie der Dyslalie (Störung der Lautbildung)
• Therapie bei Lese-Rechtschreibstörungen und Legasthenie
• Intensive Kommunikation mit den Eltern (bzw. den gesetzlichen Vertretern des Kindes), verordnenden Ärzten, sowie Mit – oder weiterbehandelnden Therapeuten, mit dem Ziel, einer individuellen, umfasssenden Förderung des Kindes. (Konzept: Körperorientierte Sprachtherapie®, k-o-s-t, nach S. Codoni)
• Erstellung präziser Diagnostik – und Therapieverlausberichte für die Eltern, verordnende Ärzte, Mit – oder Weiterbehandler